Kokand liegt im Westen des fruchtbaren Fergana-Tals und war einst ein wichtiger Handelspunkt an der Seidenstraße. Im 18. Jahrhundert wurde sie zur Hauptstadt des Khanats Kokand, das weite Teile Zentralasiens umfasste.
Das Wahrzeichen von Kokand ist der Palast von Khudayar Khan mit mehr als 100 reich verzierten Räumen. Weitere bedeutende Bauwerke sind die Jami-Moschee und die Narbutabey-Madrasa, eine der ältesten religiösen Schulen in Usbekistan.
Ein Spaziergang durch die Altstadt führt zu Basaren, Kunsthandwerksstätten und historischen Plätzen. Freitags finden lebendige Wochenmärkte mit regionalen Produkten statt.
Kokand ist bekannt für bestickte Tubeteikas, Keramik und Seidenstoffe. Beim Internationalen Kunstfestival von Kokand treffen sich jährlich Künstler aus der ganzen Region.
Von Taschkent aus ist Kokand mit dem Zug oder Auto erreichbar. Die Stadt ist auch gut mit Andijon und Fergana verbunden.
Probieren Sie Fergana Plov, Shashlik, Mastava und Manti. Auf den Märkten finden Sie frisches Obst, Nüsse, Süßwaren und Tandir-Brot.
Die besten Reisezeiten sind Frühling und Herbst. Tragen Sie bequeme Kleidung, respektieren Sie religiöse Stätten und lernen Sie ein paar Wörter auf Usbekisch oder Russisch für die Kommunikation.
✨ Entdecken Sie Kokand und tauchen Sie ein in das lebendige Erbe des Fergana-Tals!